Rund um Smartphone, Tablet, PC und Internet - Handreichung für Lehrerinnen und Lehrer
Das LKA Niedersachsen hat eine Handreichung erarbeitet, die schnell, kurz und übersichtlich Antworten gibt auf die häufigsten Fragen, die Lehrerinnen und Lehrer im Hinblick auf die Nutzung von Internet und Social Media an die Polizei richten.
Das vom Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA NI) und dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover/Landesunfallkasse Niedersachsen (GUVH/LUKN) gemeinsam getragene Programm PaC-Prävention als Chance hat mit dem Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung(nifbe) einen neuen Kooperationspartner gewonnen. Das bedeutet ein deutliches Plus an wissenschaftlicher Beratungskompetenz, nicht nur für die hier organisierten Kindertageseinrichtungen.
Schulworkshop "Namene" - Ein Angebot des Polizeiorchesters Niedersachsen für Grundschulen
Der Schulworkshop „Namene" ist für Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen konzipiert. Er ist Teil der Schulpräventionsarbeit des Polizeiorchesters Niedersachsen. Gerade das Medium Musik ist geeignet, eine Vertrauensbasis zu den Schülerinnen und Schülern aufzubauen und Hemmschwellen gegenüber uniformierten Polizeibeamtinnen und -beamten abzubauen. Themen der polizeilichen Prävention können dadurch schülergerecht vermittelt werden. Darüber hinaus kommt es der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Schulen und Polizei zu Gute. Bestehende Netzwerke werden aktiv unterstützt, neue etabliert. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Präventionsrichtlinie des LKA Niedersachsen bildet auch eine wichtige Säule im Aufgabenbereich des Polizeiorchesters.
Am 15. September 2016 fand in Garbsen-Berenbostel der Fachtag Auf dem Weg zu einem guten Schulklima - Soziales Lernen mit dem Programm „Gut Arbeiten / Zusammen Leben“ statt. Etwa 50 Lehrer/innen und Schulsozialarbeiter/innen sowie Verantwortliche aus Schulleitungen und Kommunalverwaltung informierten sich in der Georg-Elser-Hauptschule über das von dem Institut für Konflikt-Kultur aus Freiburg angebotene Programm zum sozialen Lernen an Schulen. Das Programm wird u.a. im Rahmen des Landesprogramms PaC-Prävention als Chance eingesetzt.
Die Tagung befasste sich mit den Grundlagen und Instrumenten des Konzeptes, stellte wissenschaftliche Forschungsergebnisse vor und gab Raum zur Diskussion praktischer Erfahrungen.
Die Nutzung digitaler Medien ist ab dem frühesten Kindesalter Teil des Alltags von Kindern und Jugendlichen. Sie kommunizieren über das Smartphone mit ihren Freunden, folgen ihren YouTube-Stars, tauchen in fremde Computerspielwelten ein, recherchieren im Internet und lassen sich von Film- und Fernsehinhalten berieseln. Über Medien werden aber auch Inhalte transportiert, die nicht für Kinder und Jugendliche geeignet sind: pornographische Bilder, gewaltverherrlichende, grausame oder rassistische Inhalte.
Nicht immer wissen Eltern, womit sich ihre Kinder beschäftigen. Die Aufklärung über Risiken und Grenzen der Mediennutzung muss gleichwohl im Elternhaus anfangen, denn trotz der zunehmenden Verbreitung mobiler Endgeräte findet die Mediennutzung von Mädchen und Jungen meist zu Hause statt.
In Informationsveranstaltungen werden Eltern über die Mediennutzung von Mädchen und Jungen aufgeklärt, Tipps für die Medienerziehung gegeben und Beratungsangebote vorgestellt. Die Referenten werden aus dem Projekt bezahlt und bekommen die Fahrtkosten erstattet. Für die Veranstalter entstehen keine Kosten.